Flugangst gelöst mit Coaching

Monica* will wieder mit ihrem Mann ans Meer.
Bis vor einigen Jahren flogen sie jährlich nach Thailand. Dort haben sie sich wohl gefühlt und viel Schönes zusammen erlebt, sagt sie mir. Dann war Schluss. Zum ersten Mal nach Jahren flog ihr Mann ohne sie in die Ferien. Seine unermüdlichen Bemühungen, sie zum Mitfliegen zu bewegen, scheiterten. Sie konnte einfach nicht.

Der letzte Heimflug, berichtet mir Monica, war für sie eine emotionale Tortur. Die heftigen Turbulenzen während des gesamten Fluges habe in ihr Ängste und Unsicherheit ausgelöst. Seither schnelle ihr Puls bereits beim Gedanken ans Fliegen in die Höhe, begleitet von einem erdrückenden Gefühl im Herz- und Magenbereich. Reisen, ferne Länder erkunden und unter Palmen zu sonnen, das sei doch ihre grosse Leidenschaft.

Mit Coaching sind wir ihren letzten Flug und die damit verbundenen Emotionen nochmals detailliert durchgegangen. Belastende Gefühle wurden Schritt für Schritt aufgespürt und gleich mit Coaching gelöst, so lange, bis in ihrem Innern alles ruhig und gelassen blieb.

Ziel eines erfolgreichen Coaching ist, dass der Gedanke an ein angstauslösendes Thema frei von negativen Emotionen bleibt.

Nach zwei Sitzungen hatte Monica ihre Angst vor dem Fliegen gelöst.
Die nächsten Ferien mit ihrem Mann sind bereits gebucht.

* mit Genehmigung veröffentlicht. Namen wurden geändert.

Klaustrophobie gelöst mit Hypnose

Franco* ist Verkaufsleiter eines KMU. Zu seinem Job gehören Kundenbesuche und wöchentliche Meetings mit seinen Mitarbeitenden. Seit einiger Zeit verspürt er einen enormen Stress, wenn er sich in engen Räumen aufhalten muss.

Erstmals wurde er mit seiner Platzangst konfrontiert, als er bei einem Kundenbesuch für ein paar Minuten im Aufzug des Gebäudes stecken blieb. Er schildert mir, wie Panik in ihm aufstieg und das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu kriegen. Nach diesem Erlebnis spürte er diese Angst immer wieder in geschlossenen Räumen. Aufzüge hat er seither gemieden.

Mit Hypnose folgten wir dem Gefühl seiner Angst zum allerersten Ereignis. Anschliessend folgten zwei weitere Ereignisse, die Auslöser für die Entstehung seiner Klaustrophobie waren.

1. Ereignis
Franco war 3 Jahre alt, als ihn sein zwei Jahre älterer Bruder zum Spass im Keller einschloss.

2. Ereignis
Mit 8 Jahren musste Franco nach Schulschluss vor dem Mittag im Schulzimmer eine Strafarbeit schreiben. Der Lehrer war bereits gegangen und am Nachmittag war schulfrei. Als Franco nach Hause wollte, war das Schulhaus menschenleer und die Ausgangstüre abgeschlossen.

3. Ereignis
Mit 18 Jahren war Franco zusammen mit Kollegen in einer Iglu Bar. Um in die Bar zu gelangen, mussten sie nacheinander einige Meter auf allen vieren durch den schmalen Gang robben. Beim Verlassen des Iglu war Franco bereits in der Hälfte des Ganges, als von der Gegenseite einige neue Besucher ihn rückwärts drängten.

Alle drei Ereignisse haben bei Franco in seiner Jugend Angst ausgelöst. Aus der Erwachsenen Sicht scheinen diese Ereignisse nicht weiter dramatisch. Als Kind sind wir noch nicht so weit entwickelt, mit diesen Ereignissen umgehen zu können. Durch diese Erlebnisse kann sich viele Jahre später eine Phobie entwickeln.

4. und auslösendes Ereignis der Platzangst
Eingesperrt im Lift.
Die erlebten Ereignisse standen im Zusammenhang mit der Angst . Das 4. Ereignis im Lift war zu viel und hat in Franco erstmals die Platzangst ausgelöst. Alle negativen Emotionen eines jeden Ereignisses konnten wir neutralisieren.
Nach 2 Sitzungen war Franco frei von Klaustrophobie.
Anschliessend haben wir das Ergebnis überprüft und sind zusammen Lift gefahren. Er strahlte über das ganze Gesicht.

* mit Genehmigung veröffentlicht. Namen wurden geändert.